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Radio Crossmedial

Als Beispiel für usergeneriertes Arbeiten hat der Crossmedia-Autor Jan Eggers seine Ergänzungen für das Buch »Radio-Journalismus« in Form eines Wikis aufbereitet: Web 2.0-gerecht kann hier jeder User weitere Beispiele einpflegen oder Fehler korrigieren.

Wie das Internet das Radio verändert

Das Internet hat auch beim Radio, dem ältesten elektronischen Medium, die journalistische Praxis verändert. Für die klassische Radioarbeit wird die Vernetzung mit crossmedialen Techniken und Inhalten immer wichtiger: Radio-Beiträge werden nach der Sendung als Podcast ins Internet gestellt. Das Skript zur Sendung kann mitgelesen und ausgedruckt werden. Zusätzlich gibt es Hintergrundinformationen und Links zu Quellen. Im Web 2.0 kommuniziert der User direkt mit der Redaktion, gibt Feedback ab oder weist auf Fehler hin.

Beispiele im Netz

Unter dem Stichwort »Konvergenz« beschreibt Jan Eggers die Veränderungen für die Medienbranche und stellt Links zu weiteren Quellen und Informationen ins Netz. Hier finden Sie Beispiele gelungener Webunterstützung für Begleitprogramme und Einschaltprogramme, Stichpunkte zur Online-Verwertung von Interviews und zur netzunterstützten Hörerbeteiligung – insbesondere im Rahmen von Radio-Aktionen und Radio-Gewinnspielen. Kommentare im Netz sind beispielhaft ebenso verlinkt wie unterstützende Webangebote zur Arbeit von Korrespondenten; es findet sich ein (fiktives) praktisches Beispiel für den Weg vom Manuskript ins Netz mit weiteren Links und einige Anregungen für Moderationen.