Von Axel Buchholz
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Die Bewerbungsunterlagen müssen wirklich werben, zumindest also formal korrekt und fehlerfrei sein. Was darüber hinaus im Einzelnen verlangt wird, ist etwas unterschiedlich. Einfach vorbeikommen und sich vorstellen ist allerdings höchstens bei kleinen Privatsendern zu empfehlen. Die Anforderungen an Bewerbungsschreiben finden sich zu allermeist in den Internetauftritten der Sender unter Ausbildung. Generell lässt sich sagen:
Tipp: Es empfiehlt sich sehr, sich an die inhaltlichen und formalen Vorgaben der Sender für Bewerbungen zu halten. Nur ein Notbehelf ist es, anzukündigen, noch Fehlendes umgehend nachzureichen.
Die Wunschredaktion (im Privatfunk gibt es allerdings meist nur eine Wortredaktion) kann im Bewerbungsschreiben genannt werden, besonders wenn der Wunsch sich mit fachlichen Vorkenntnissen oder anders gut begründen lässt. Klug ist, wer gleichzeitig darauf hinweist, dass er gern auch in andere Redaktionen gehen würde. Sonst wird vielleicht aus dem ganzen Praktikum nichts, weil gerade in der Wunschredaktion keine Plätze frei oder keine Mitarbeiter zur Betreuung vorhanden sind.
Tipp: Die Wunschredaktion kann vielleicht auch im zweiten Anlauf erreicht werden, falls Sie zuerst woanders eingeteilt wurden. Ist das Praktikum lang genug, ist manchmal ein Wechsel möglich.
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