Die Journalistische Praxis schreibt ein Medienwiki


Welche Wege führen in den Journalismus? Welche Berufsbilder gibt es in den Medien? Wie kann ich mich weiterbilden? Muss man unbedingt studieren, um in den Medien arbeiten zu können? Antworten auf all diese Fragen gibt es im MedienWiki.
Der MedienCampus Bayern und die Journalistische Praxis stellen im MedienWiki über 200 Berufsbilder aus dem Medienbereich vor: von Print, Hörfunk, Fernsehen und Online über Film und Gamedesign bis hin zu Medienmanagement, Medientechnik und in der Musik. Auch Aus- und Fortbildungseinrichtungen sind hier zu finden. Geprüfte Links führen auf die relevanten Internetseiten: zu Jobbörsen, Bewerbungsterminen für Volontariate und den jeweiligen Studiengangsbeschreibungen.

Zum Medienwiki auf medienwiki.org

Walther von La Roche zum 75.


Walther von La Roche ist am 29. Februar 1936 geboren; in diesen Tagen hätte er seinen 75. Geburtstag feiern können. Die Journalistische Praxis erinnert an Walther von La Roche mit diesem Video-Interview, das ein Kurs der Journalistenakademie 2008 gedreht hat. Einen ganz persönlichen Nachruf zum Tod von Walther von La Roche im vergangenen Jahr hat Dietz Schwiesau verfasst, weitere Nachrufe habe ich damals hier gesammelt.

Ankündigung: In diesen Tagen erscheint die 8. Auflage des Lehrbuchs „Fernseh-Journalismus“, seit der 7. Auflage allein herausgegeben von Axel Buchholz. Hier geht’s zum neuen Webauftritt mit Textbeiträgen, Trickfilm und Videos.

Mediengespräche: Kostenfreies Buch „Medien und Politik“


Das BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Münchner Arbeitskreis öffentlicher Rundfunk und die Journalistenakademie laden seit 1999 zu den Münchner Mediengesprächen ein. Der Band Medien und Politik versammelt Berichte und Interviews mit den Akteuren. Journalistikprofessor Walter Hömberg gibt einen Ausblick auf die Zukunft des Journalismus.

In München eine Diskussionsplattform bieten, die sich mit aktuellen Trends der Medienpolitik, der Journalismusausbildung und insbesondere dem Onlinejournalismus kritisch auseinandersetzt“, beschreibt Horst Schmidt vom BayernForum den Anspruch der Diskussionsreihe Münchner Mediengespräche. Am 1. März und am 9. März jeweils um 19.30 Uhr haben Münchner Bürgerinnen und Bürger wieder Gelegenheit, daran teilzunehmen. Der Eintritt ist frei.

Das Buch kombiniert ausgewählte Berichte mit Interviews ehemaliger Podiumsgäste. Das Buch ist im Verlag Dr. Gabriele Hooffacker erschienen und kostet bei Online-Bestellung fünf Euro. Als PDF kann man es kostenfrei unter www.mediengespraeche.de herunterladen.
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Zu den Mediengesprächen
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Checkliste für Journalistenschulen

Eine Checkliste für Journalistenschulen hat der Deutsche Journalistenverband (DJV) erarbeitet. Nach Kriterien wie „Bietet die Schule Ausbildung in und für mehrere Mediengattungen (mehrmediale Ausbildung)?“ oder „Gilt die Schule in der Branche als experimentierfreudige ‚Denkfabrik‘?“ oder „Anspruch auf ein qualifiziertes Zeugnis bei Schulabschluss?“ kann man die verlinkten Angebote vergleichen. Eine umfangreiche Liste von Journalistenschulen ist samt Direktlinks beigefügt. Zur Checkliste

Bauer gründet eigene Journalistenschule

In der Bauer Media Academy will der Bauer-Verlag ab Juli jedes Jahr 20 Journalisten ausbilden. In der Akademie sollen nicht nur alle Aus-, sondern auch die Fortbildungsangebote des Verlags gebündelt werden.

Zwei Jahre bzw. vier Semester dauert die Ausbildung, die im Juli 2011 erstmals startet. Die Bauer Media Group folgt damit dem Beispiel der Axel-Springer-Akademie: In einem eher theoretisch ausgerichteten Teil erhalten die Journalistenschüler die Grundlagen vermittelt, praktisch mitarbeiten dürfen sie in den Redaktionen der Standorte Hamburg, München, Rastatt und Magdeburg. Eine akademische Vorbildung ist keine zwingende Voraussetzung, um einen Platz unter den rund 20 Schülern pro Jahrgang zu erhalten, wie das Unternehmen betont. Auch Abiturienten und Quereinsteiger sollen eine Chance erhalten.

Jeder angehende Journalist wird einer Stammredaktion zugeordnet, in der aus erster Hand die Aufgaben aus dem Redaktionsalltag vermittelt werden sollen. Vier zweimonatige Kurzeinsätze in Redaktionen anderer Zeitschriftensegmente des Unternehmens sollen dabei gleichzeitig den Blick in andere Redaktionsformen und Themenbereiche ermöglichen.