W3B-Studie: Die meisten machen Ferien vom Internet

Die meisten Internet-Nutzer (41 %) haben vor, im Urlaub deutlich weniger zu surfen als im Alltag, fast jeder Fünfte (17 %) will seine Online-Nutzung zumindest ein wenig einschränken. Fast ebenso viele geben an, das Internet im Urlaub überhaupt nicht nutzen zu wollen. Neben diesen Ergebnissen zeigt der W3B-Report „Reisen im Internet“, dass Internet und Mobile Web bei der Urlaubsvorbereitung- und -buchung von großer Bedeutung sind.

Zu den Online-Nutzern, die in den Ferien Urlaub vom Internet machen möchten, zählen Personen fast aller Demographie- und Nutzergruppen. Nicht einmal jeder Zehnte beabsichtigt, seine Online-Nutzung während der Urlaubsreise gar nicht zu reduzieren und genauso viel zu surfen wie sonst auch. Und 16 % der Befragten machen im Urlaub gezwungenermaßen eine Online-Pause, da kein Internetzugang am Urlaubsort vorhanden ist. Zur Pressemitteilung bei W3B

Abbildung: W3B

Werbeeinnahmen sinken. Print verliert, Online wächst weniger

Gedruckte Medien verlieren, elektronische und digitale Medien gewinnen. Der langfristig Trend bei den Werbeeinnahmen ist laut Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft auch 2012 zu beobachten: Der Nettoumsatz aller erfassten Medien bleibt mit einem Minus von 3,2 Prozent und einem Nettoumsatz von 18,42 Mrd Euro rund 600 Mio Euro unter dem Wert von 2011. Dabei konnten die Onlineangebote ihre Nettoumsätze um 9,0 Prozent steigern. Die Tageszeitungen hingegen verloren 2012 netto 9,1 Prozent ihres Werbeumsatzes, die Publikumszeitschriften büßten 11 Prozent netto ein. Bemerkenswert sei, so die Autoren, dass auch der Wachstumstrend im Internet in den ersten vier Monaten 2013 deutlich an Schwung verloren habe.

Zum ausführlichen Beitrag bei Media-Perspektiven (PDF)