Podcasts

Was ist ein Podcast?

Der Begriff „Podcast“ kombiniert die englischen Wörter „pod“ (play on demand), angelehnt an Apples mobiles Abspielgerät iPod – und „broadcast“ (dt.: „Übertragung“/ Sendung“). Ein einzelner Podcast besteht aus einer Serie von Medien­beiträgen (beispielsweise Interviews, Meldungen, Mitschnitte von Radio- oder Musiksendungen), die als Einzelsendung oder über einen RSS-Feed in einem Abonnement automatisch bezogen werden können.
Symbolbild Podcast Pixabay florantevaldez Crossmedia

Wo kann ich Podcasts hören?

Im Gegensatz zu den klassischen linearen Medien hat ein Podcast keine festen Sendezeiten. Als „audio on demand“ kann man Podcast-Episoden herunterladen und hören wann man will. Beliebte Anbieter um Podcasts zu hören sind Spotify, Apple Podcasts, Audible oder iTunes. Podcasts sind grundsätzlich kostenlos. Sie werden entweder von den Anbietern, durch Werbung oder bei den öffentlich-rechtlichen Sendern durch Rund­funk­gebühren finanziert.

Wer macht was?

Podcasts werden von Radio- und Fernsehsendern oder Zeitungs­redaktionen angeboten. Aber auch Streaming-Plattformen und Influencer/innen haben mittlerweile ihre eigenen Podcasts. Die Inhalte sind neben Informations- und Bildungssendungen häufig Interviews und Gesprächsrunden.

Hörenswerte Podcasts

Im Podcast „Clanland“ von Radio Fritz begibt sich der Schauspieler und Komponist Mohamed Chahrour zusammen mit dem Hip-Hop Journalisten Marcus Staiger auf Spurensuche der arabischen Großfamilien in Deutschland. Sie sprechen mit den Menschen, deren Nachnamen in den Polizeistatistiken und den Medien immer wieder auftauchen, statt über sie.
>> zur Webseite von Clanland

Hinter dem Podcast „Feuer und Brot“ stecken die Journalistin Alice Hasters und die Sprecherin Maximiliane Häcke. Sie unterhalten sich über gesell­schaftliche, popkulturelle, und persönliche Themen wie Feminismus, Geschlechterdefinitionen oder Selbstliebe.
>> zur Webseite von Feuer & Brot