Cover des Bandes Special Interest aus der Gelben Reihe Journalistische Praxis

Journalistenpreise für das Ressort Medien

Sie recherchieren investigativ, verlieren nie den Roten Faden einer Geschichte aus den Augen und bringen schwierige Zusammenhänge treffend auf den Punkt. Gehören Sie auch zu Deutschlands besten Journalisten? Sind Sie eine „Edelfeder“ im Ressort Medien? Dann bewerben Sie sich mit Ihren Beiträgen hier…

 

Quelle: fotolia

Der Dietrich Oppenberg-Medienpreis

Der Preis ist benannt nach dem 2000 verstorbenen Gründer und langjährigen Herausgeber der NRZ Neue Ruhr Zeitung/Neue Rhein Zeitung in Essen Dietrich Oppenberg, der als einer der  wichtigsten Förderer einer modernen Zeitungs- und Lesekultur und des publizistischen Nachwuchses in Deutschland gilt.

Bereits seit zehn Jahren würdigen die Stiftung Lesen und die Stiftung Presse-Haus NRZ mit dem Dietrich Oppenberg-Medienpreis Beiträge, die die sich ändernden Rahmenbedingungen in der modernen Informations- und Wissensgesellschaft reflektieren und dem Lesen im öffentlichen Bewusstsein Raum geben. Quelle: Stiftung Lesen

Der Bert-Donnepp-Preis – Deutscher Preis für Medienpublizistik

Der Bert-Donnepp-Preis soll zur kontinuierlichen kritischen Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Funktion der Medien ermutigen. Er will die Aufmerksamkeit darauf lenken, dass die Herstellung von Öffentlichkeit ein demokratisches Grundbedürfnis ist, das nicht allein den Markt- und Machtinteressen überlassen bleiben darf. Er zeichnet jährlich ein Beispiel kompetenter journalistischer Beschäftigung mit Fragen des Hörfunks, Fernsehens, der Presse und/oder mit übergreifenden Medienfragen aus, das zur Erkenntnis der spezifischen Leistungen dieser Mas-senmedien, ihrer Inhalte, ihrer Strukturen und/oder ihrer Wirkungen beiträgt.

Der Bert-Donnepp-Preis soll einerseits Anreiz sein, sich in den Medien den Themen der Medien stärker zu widmen, andererseits aber auch aufmerksam machen auf diese “Sparte” des Informationsangebotes.

Medienpublizistik – über den viel zu engen Begriff “Medienkritik” hinaus verstanden als fachlich qualifizierte und/oder fachredaktionelle Beschäftigung mit den Massenmedien – soll in ihrer ganzen Spannbreite von der Medienkritik oder der selbstrecherchierten Nachricht bis hin zur zusammenfassenden Dokumentation, der akribischen Reportage oder dem aufklärerischen Essay eine ähnliche Bedeutung bekommen und mit vergleichbaren Ansprüchen gemessen werden wie andere Fachdisziplinen (z.B. Wirtschaftspublizistik). Quelle: Grimme Institut