TYPISCH LESER

Es existieren insgesamt drei Kategorien, wie man die Leser nach ihrer Herangehensweise an einen Texte unterscheiden kann. Die Einen möchten gerne etwas Vertrautes, also z.B. vom selben Autor, lesen. Die Nächsten versuchen aus dem Gelesenen eine Erkenntnis zu gewinnen. Schließlich gibt es noch die dritte Leserschaft, welche z.B. Hintergrundwissen benötigt, um den Text lesen zu wollen. (Mehr dazu können Sie in der Leseprobe nachlesen.)

Beim Einsetzen des Lesevorganges wird jedes Wort vom Leser individuell wahrgenommen. Je nach Kenntnisstand gelingt es ihm das Gelesene zu verstehen oder zu interpretieren. Letzteres kann jedoch zu Missverständnissen führen, da bei der Interpretation die Gefahr besteht, dass ein falsches Bild beim Leser hervorgerufen wird.

Zum Schluss soll es dem Leser gelingen eigene Schlussfolgerungen aus dem Text zu ziehen, so dass er nicht vom Autor bevormundet wird. Bei ihm könnten so Kritik, Erkenntnis oder eine Anregung zum Weiterdenken am Ende entstehen.